Gut geschützt in jeder Hinsicht mit Vorbaurollladen

Ein Vorbaurollladen oder Vorsatzrollladen wertet eine Immobilie enorm auf. Lesen Sie nach, welche Bauformen und Montagemöglichkeiten dieser effektive Schutz vor Hitze, Kälte, Einbrechern und unerwünschten Blicken bietet! Sie können jederzeit und auf Wunsch auch nachträglich auf der Fassade oder am Fensterrahmen montiert werden: Vorbaurollladen, auch Vorsatzrollladen genannt, sind eine flexible Lösung für den umfassenden Schutz der eigenen vier Wände. Sie verhindern das unangenehme Aufheizen des Hauses an sonnigen Tagen, schützen vor Kälte, sparen Heizkosten und sorgen für mehr Privatsphäre. Auch beim Einbruchsschutz leisten Vorsatzrollladen gute Dienste.

Welche Bauformen gibt es?

Schanz bietet Vorsatzrollladen in einer breiten Auswahl an Kästen, Farben und Profilen an. Bedienen lassen sich die vielseitigen Rollladen manuell durch eine Schnur oder einen Gurt, sowie ganz komfortabel mittels Motor, der mit einem Schalter oder einem Handsender gesteuert wird.

Eine Stromverbindung ist für den Elektroantrieb nicht zwingend notwendig. Wer keine neuen Leitungen verlegen möchte, kann mit Solarmodulen ausgestattete Vorbaurollladen wählen. Sie erledigen dank integrierter Akkus das Rauf- und Runterziehen auch dann, wenn die Sonne nicht scheint.

Vorbaurollladen aus Aluminium werden am Markt in zwei Varianten angeboten: rollgeformt und stranggepresst. Ist der Rollladenkasten rollgeformt, bedeutet das, dass das Material auf sogenannten Rollformmaschinen passgenau gefertigt und die so erzeugten Teile mittels Scharnieren ineinandergefügt werden.

Die zweite Variante, der stranggepresste Vorbaurollladen, ist deutlich stabiler als die rollgeformte Variante. Er wird mit Hilfe einer speziellen Strangpressmaschine aus einem wesentlich stärkeren Material hergestellt. Die größere Materialstärke dieser Bauweise macht den Rollladen viel widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse wie Stürme oder Hagel.

Was Sie über die Montage wissen sollten!

Vorbaurollladen werden auf der Fassade oder dem Fensterrahmen montiert. Stemmarbeiten sind dabei im Gegensatz zur Anbringung eines Kastens innerhalb des Mauerwerks nicht nötig. Die Montage auf dem Fensterrahmen ist vor allem dann eine Option, wenn bestehende Fenster ausgetauscht werden. Die Fassade wird dabei nicht angetastet, allerdings verringert sich bei dieser Variante die Höhe des Fensters. Bei der Montage des Außenkastens auf der Fassade gibt es diesen Nachteil nicht. Diese Einbauvariante verändert allerdings den optischen Eindruck der Front, da bei außen montieren Rollladen der Kasten sichtbar bleibt.

Vorsatzrollladen lassen sich von geschickten Heimwerkern auch in Eigenregie montieren. Doch zumindest bei der Planung sollte man sich von einem Experten unterstützen lassen. Fehlerhaftes Arbeiten kann zu Schäden an der Hauswand und an der Wärmedämmung und schlimmstenfalls sogar zu Wasserschäden am Fundament führen. Unterstützung zahlt sich auch beim Ausmessen des Rollladens aus, da nicht alle Wände exakt rechtwinkelig zum Fenster stehen. Ein Fachbetrieb berücksichtigt das beim Ausmessen und erledigt auch die sichere Anbringung von Vorbaurollladen in oberen Stockwerken mit Hilfe eines Gerüsts.

Vorbaurollladen – eine Checkliste für Bauherren und Käufer:

  • Wer beim Bau seines Hauses noch unschlüssig über die Anbringung von Rollladen ist, sollte schon bei der Planung eine mögliche nachträgliche Montage berücksichtigen.
  • Dabei sollte man vor allem an alle zu einem späteren Zeitpunkt erforderlichen Leerdosen und Leitungen für den Rollladenmotor denken.
  • Falls ein Einbruchsschutz ein wichtiges Kriterium ist, sollte der Rollladen über eine robuste Hochschiebesicherung verfügen.
  • Wer auf Qualität achtet, sollte prüfen, ob das Modell stranggepresst oder rollgeformt ist.
  • Prüfen Sie auch die Qualität des Gurts und der Gurtwickler, bzw. achten Sie darauf, ob es sich beim Antrieb um einen
  • Markenmotor in guter Qualität handelt und ob alle Normen eingehalten werden. Die Systeme von Schanz erfüllen all diese Kriterien.